11. Juni - 17. Juli 2016: Barbara Müller / Christine Hübscher

Vernissage: Freitag, 10. Juni, 19 Uhr

Veranstaltungen während der Ausstellungsdauer:

- 23. Juni 2016, 18.30 Uhr
Donnerstagsführung durch die Ausstellungen mit
Christine Hübscher

- 10. Juli 2016, 12 Uhr
Künstlergespräch mit Christine Hübscher und Barbara Müller
Moderation: Katharina Bürgin und Leo Bettina Roost, Kuratorinnen

- 12./13./14./15. Juli, jeweils 10-12 Uhr
Kunstatelier in der ersten Sommerferienwoche für Kinder ab 6 J.

Bericht SN 12.9.2016: Die Faszination des vergilbenden Trägers von Wissen und Information (über das Künstlergespräch)



Barbara Müller: Enter


Barbara Müllers Antrieb entspringt einer notorischen Fragerei und Neugier. Sie untersucht Zustände von Unsicherheit zwischen Wissen und Interpretation, bevor Bewertung einsetzt. Dabei interessieren sie besonders Widersprüche, mit welchen sie eine «Aktivierung des Denkens und Fühlens» verbindet. Transformation ist ein wichtiger Bestandteil in ihren Arbeiten. In einem länger dauernden Prozess von Recherche und Spiel entstehen Objekte, Zeichnungen und Installationen, die sie in ein narratives Environment («states») überführt.

Barbara Müller (*1972) lebt und arbeitet in Zürich und Berlin. MFA Goldsmiths College London und HGK Basel, Studium der Fotografie ZHdK Zürich. Ausstellungen im In- und Ausland.

www.barbaramueller.ch

Einladungskarte
Pressetext

Einführungsrede von Leo Bettina Roost anlässlich der Vernissage

















Christine Hübscher: Ausschwärmen


zu Gast: Patrick Werner

Christine Hübschers Reliefs und Wandinstallationen entwickeln sich seit vielen Jahren in kontinuierlichen Schritten und erkennbaren Phasen. In den neusten Werken bleiben die früher mit Einschnitten versehenen Holzplatten verschlossen, auch die Zeichnung ist verschwunden. Neu haben sich auf den Ebenen Naturerzeugnisse angesiedelt: Mikroskulpturen der Natur. In den Arbeiten erlangen Abfallprodukte neue Bedeutung, greifen konkret als dreidimensionale Gebilde in den Raum und erzeugen in Wechselwirkung ein gesamtheitliches Spannungsfeld.

Christine Hübscher (*1954) ist Mitglied der Vebikus Kunsthalle Schaffhausen. Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Zürich (heute: ZHdK) und an der Accademia di belle arti in Florenz. Nach Stationen in London, Australien und Jamaika lebt und arbeitet sie seit 1990 wieder in Schaffhausen. Ihre Werke sind seit 1982 regelmässig an Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen.

www.christinehuebscher.ch


Einladungskarte
Pressetext Christine Hübscher

Vernissagen-Rede von Katharina Bürgin zu Christine Hübscher und Patrick Werner
Pressetext Patrick Werner
Bericht SN vom 6.6.16: Kunst kommt nicht von Können
Bericht SN vom 14.6.16: Den Wert des Gewöhnlichen zeigen



































Bilder aus der Ausstellung von Patrick Werner